Geplantes Jahresergebnis 2023 erreicht –schwieriger Ausblick für 2024

08. Mai 2024

Das Städtische Klinikum Dresden schließt das Jahr 2023 mit einem planmäßigen Minus von 6,5 Millionen Euro ab. Das negative Jahresergebnis ist maßgeblich auf die unzureichende Finanzierung der Krankenhäuser zurückzuführen.

„Das vergangene Geschäftsjahr hat uns vor große Herausforderungen gestellt. Das lag insbesondere an der anhaltenden unzureichenden Aufwands- und Investitionsfinanzierung der Krankenhäuser in Deutschland sowie stark gestiegenen Personal- und Sachkosten“, erklärt Dirk Köcher, Kaufmännischer Direktor. „Dank des hohen Engagements unserer Mitarbeitenden und einer Vielzahl erfolgreicher Projekte ist es uns gelungen, die finanziellen Verluste zu minimieren. Geholfen haben uns auch einmalige Liquiditätshilfen des Bundes sowie die Energiepreisbremse, die allerdings mittlerweile ausgelaufen ist. Das Städtische Klinikum Dresden kann damit – im Vergleich zu vielen anderen kommunalen Großkrankenhäusern – ein gutes Ergebnis für 2023 verzeichnen. Zu betonen ist auch, dass sich die externen Einflüsse nicht auf unsere Patientenversorgung auswirken, sondern dass wir unseren Versorgungsauftrag in allen Bereichen umfassend und verlässlich erfüllen und unser Angebot weiter bedarfsgerecht ausbauen“, so Köcher.

So punktet das Städtische Klinikum Dresden mit steigenden Ausbildungszahlen, Effizienz-steigerungen im Belegungsmanagement, dem Ausbau intersektoraler Strukturen, der Konzentration und Kapazitätsanpassung medizinischer Bereiche sowie der Entwicklung digitaler Lösungen. Mit der schrittweisen Umsetzung seines Zukunftskonzeptes 2035 stellt sich das städtische Klinikum den Herausforderungen ...

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